Was kann behandelt werden?
Da die Osteopathie eine Ganzheitsmedizin ist, hier ein paar orientierende Beispiele:
- Problem im Bereich des Bewegungsapparates: degenerative (Verschleiss) und verletzungsbedigte Störungen der Wirbelsäule und der Extremitäten
- im Bereich Hals-Nasen-Ohren und Zahn-Kiefergelenke: Hörsturz, Schwindel, Migräne, Zahn- und Kiefergelenksfehlstellungen
- Probleme im internistischen Bereich: Verdauungsstörungen, Verwachsungen, Inkontinenz, Organsenkungen
- Allergien und Systemerkrankungen, Autoimmunerkrankungen können begleitend behandelt werden
- im Bereich Kinderheilkunde: Schädel- und Gesichtsunsymmetrien, Verdauungsstörungen, psychische Störungen
An dieser Stelle sei nochmal darauf hingewiesen, dass die Osteopathie auf die Befreiung der Selbstheilungskräfte abzielt. Bei sehr ernsten oder akuten Erkrankungen bietet sie eine sinnvolle Ergänzung zur klassischen Schulmedizin.
Vorsorge
Einen sicheren Schutz vor Krankheiten gibt es nicht. Eine gesundheitsbewusste Lebensweise verringert jedoch das Risiko z.B. an Krebs zu erkranken oder im Alter Osteoporose zu bekommen. Andererseits lassen sich die meisten Krankheiten heute heilen oder zumindest gut behandeln, wenn sie früh genug erkannt werden z.B. durch Blut-, Ultraschall- und Röntgenuntersuchungen. Hilfreich für die Vorsorge von Krankheiten sind auch regelmässige Untersuchungen beim Osteopathen. Es können funktionelle Störungen erkannt und behandelt werden, lange bevor Krankheitssymptome auftreten.